Eine Patientin beim Allergietest. Eine Hand der Hautärztin in Handschuhe gekleidet tröpfelt eine Allergen-Flüssigkeit auf die Haut der Patientin. Reaktionen der Haut dienen der Diagnostik von Allergien und entscheiden über spätere Behandlungsmethoden.

Akupunktur und hömöopathische Impfungen

Akupunktur und hömöopathische Impfungen

Akupunktur kann gerade bei Heuschnupfen und allergischem Asthma alternativ und additiv eingesetzt werden. Die Akupunktur verzichtet bei der Bekämpfung der Beschwerden auf den Einsatz von Medikamenten und mobilisiert mit Hilfe feiner Nadelstiche ein körpereigenes Regulationssystem, dass die allergische Reaktion unterdrückt. Die Allergie wird durch die Akupunktur auf ein erträgliches Maß reduziert. Die Akupunktur lässt als eine Stimulation des Nervensystems erklären, durch die der Organismus mit einer vermehrten Produktion wichtiger Immunstoffe antwortet. Diese Regulation sorgt in einem vielfältigen Zusammen- und Wechselspiel dafür, dass sich die Allergene nicht ungehindert ausbreiten können und die Beschwerden gelindert werden.
Zur erfolgreichen Behandlung der Pollenallergie werden im Durchschnitt acht bis 15 Behandlungen benötigt. Pro Sitzung werden für etwa 20 bis 30 Minuten rund 20 Nadeln gesetzt. Die Behandlung sollte bereits vor dem Beginn der Heuschnupfensaison eingeleitet werden. Nach einem Jahr empfiehlt sich eine Wiederholung, um den Langzeiterfolg zu sichern.

Bei der homöopathischen Impfung wird das Immunsystem lokal an den Symptomstellen (z.B. Nase) aktiviert. Hierzu werden hochverdünnt immunstimulierende Bakterien intrakutan appliziert.

Auf der Abbildung sticht eine Fachärztin mit Akupunkturnadeln in das Ohr einer Patientin. Durch die Akupunktur werden Störungen im Fluss des Qi der Patientin der Privatpraxis behoben. Akupunktur ist ein Teilgebiet der chinesischen Medizin, TCM.
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